Welches WordPress-PlugIn ist das Richtige ?

Kennt ihr die “Fear of missing out”, auf Neudeutsch auch “FOMO” genannt? Dabei geht es um nichts anderes als die ständige Angst, etwas zu verpassen. Und dieses Gefühl lässt sich im weitesten Sinne auch auf die Arbeit mit WordPress übertragen. Denn bei den unzähligen, ständig neu auf den Markt kommenden Plugins kommt man schnell in Bedrängnis, für jede spezifische Aufgabe entsprechend eines von diesen aktuellsten Erweiterungen zu verwenden.

So wurde ich erst kürzlich auf einer Veranstaltung gefragt, welches WordPress Plugin ich eigentlich verwende. Und mein Ratschlag an euch lautet: rennt nicht jedem Trend im Webeditor-Bereich hinterher, sondern legt lieber den Fokus darauf, eure Webseiten ordentlich zu gestalten. Ähnlich wie bei einem Schweizer Taschenmesser macht es nämlich keinen Sinn, ein multifunktionales Tool zu haben, wenn man letztendlich aber etwas ganz anderes benötigt – im übertragenen Sinne – z.B. einen Schraubenzieher. Anstelle einer ganzen Palette von Plugin-Funktionen, verwendet lieber eine einzige, die ihr wirklich benötigt. Entscheidet euch besser für ein paar grundsätzliche Plugins und bleibt dann dabei. Wie ihr merkt, wurde ich im digitalen Sinne noch nicht vom „FOMO“ infiziert, sondern verlasse mich lieber auf Altbewährtes.

Wenn ihr konkrete Fragen zu anderen Themen habt oder Ratschläge benötigt, gibt mir einfach Bescheid!

Seit über 20 Jahren digitaler Drahtzieher, Netzwerker und CEO.
Immer am Puls der Zeit und Inhaber auf WordPress- &Projektmanagement Agentur WWSC in Düsseldorf. Er atmet online, denkt online und kann "online" auch offline transparent machen und erklären.