Die wichtigste Sache auf die ich achten sollte, beim Einrichten einer WordPress Seite?

So gelingt Dir der Aufbau Deiner WordPress-Seite

In Zeiten der Digitalität ist es natürlich, dass jeder Internetnutzer einer völligen Reizüberflutung ausgesetzt ist. Wie soll man sich in einer solchen Ausgangssituation am Markt durchsetzen? Das fragen sich viele Menschen, die einen Online-Shop oder zumindest einen geschäftlichen Internetauftritt eröffnen möchten. Sie zweifeln schnell daran, ob ihre Strategie überhaupt besonders und einzigartig genug wäre, ob sie den Kunden anspricht oder er direkt wieder die Seite verlassen wird. Die Zweifel sind natürlich begründet: Man hat nur eine Chance, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Ist der erste Eindruck eher schlecht, benötigt es beim nächsten Anlauf das gewisse Etwas, um den Endkunden dazu zu bewegen, dem Anbieter doch noch eine Chance zu geben. Wie Du Deine WordPress Webseite richtig aufbaust, erfährst Du im Folgenden. 

Versetze Dich in die Perspektive Deines gewünschten Endkundens

Besonders dann, wenn man viel überlegt und zweifelt, sieht man oft die einfachsten Möglichkeiten nicht: Wie wäre es denn, wenn Du Dich einfach mal selbst in Deinen Endkunden verwandelst? Was würdest Du von jemandem mit Deinem Angebot erwarten? Welche Struktur würdest Du Dir von dem Webauftritt wünschen, um für Dich die notwendigen Informationen herauszufinden oder zum gewünschten Produkt zu gelangen? Es kann hierbei auch hilfreich sein, wenn Du einmal in Deinem Freundes- und Bekanntenkreis nach ganz objektiven Meinungen fragst. Dabei kommen oft sehr hilfreiche Tipps zusammen, die Dir selbst vielleicht noch gar nicht in den Sinn gekommen sind. 

Nun, wo Du hoffentlich weißt, worauf es Deinem Endkunden ankommt, wenn es um Deinen Auftritt geht, kannst Du beginnen, Dein WordPress herauszuputzen. 

Erstelle eine ansprechende Ansicht

Das erste, was Dein Kunde sieht, wenn er Deine Webseite öffnet, sind Farben und die groben Strukturierungen. Schaffe eine übersichtliche Navigation und wähle harmonische, zu Deinem Produkt passende Farben. Ein Dein Hauptprodukt bzw. Deine Kategorie symbolisierendes Bild schadet in keinem Fall. 

Werde persönlich

Wie wird man ein Produkt im Zweifel am besten los? Auf jedem Fall mit einer Hand voll Sympathie. Zeige, wer Du bist und warum Du hinter Deinem Produkt stehst. Stelle Deine Geschichte interessant und ansprechend dar. Dein Kunde muss denken: Wow, dieses Produkt brauche ich auch und ich möchte es bei genau diesem Anbieter kaufen. 

WooCommerce

Möchtest Du Produkte anbieten, benötigst Du in jedem Fall einen Online-Shop. Deine WordPress-Seite kannst Du ganz einfach durch ein PlugIn um einen Online-Shop bereichern: WooCommerce. WooCommerce ist eines der populärsten WordPress-Plugins und das hat seinen Grund. Mit dem Plugin hast Du unzählige Möglichkeiten, Deinen Online-Shop auf immer höhere Level zu heben. Du wertest Deinen ganzen Auftritt damit enorm auf. Mit dem PlugIn ist es Dir möglich, alles zu verkaufen – was auch immer Du willst. Damit kannst Du nicht nur physische Produkte vertreiben, sondern auch digitale! Bringe Dein Produkt als Instand-Download an dem Mann oder vertreibe es über Affiliate-Links! Auch Abonnements können darüber abgewickelt werden. Außerdem kannst Du diverse Zahlungsmöglichkeiten anbieten – ob auf Rechnung, via PayPal oder in BitCoins, stelle Dir alles so ein, wie Du es haben möchtest. Es gibt unzählige Erweiterungen für dieses unheimlich praktische PlugIn. 

Besorge Dir Rückendeckung

Ein wesentlicher Punkt in der Planung Deines Shops sollte es sein, Dir einen Plan B oder zumindest eine Lösung immer parat zu halten. Es kann immer passieren, dass es plötzlich Probleme mit Deinem WordPress oder dem WooCommerce gibt. Für diesen Fall solltest Du definitiv jemanden an der Hand haben, der Dir zeitnah helfen und alles wieder in geordnete Bahnen bringen kann. Jemanden, auf den Du bauen kannst, weil er zuverlässig und kompetent ist. Nichts ist für den Endkunden nervenstrapazierender als ein Shop, der entweder nicht erreichbar ist oder sich ständig aufhängt. Das hinterlässt einen schlechten Eindruck und im schlimmsten Fall ist der Kunde gänzlich weg und kommt nicht mehr zurück. Er wird Dich folglich auch nicht weiterempfehlen können. 

BackUp

Unbezahlbar und dennoch unterschätzt: Das BackUp. Sollte sich Dein Shop mal komplett runterfahren, ist es unabdingbar, dass die Daten irgendwo gespeichert sind. Dazu muss eine BackUp-Option in Deinem Hoster-Paket enthalten sein oder Du buchst es dazu. Optional kannst Du das auch über PlugIns wie BackWPup anlegen. Tu es auf jeden Fall sofort, sonst bereust Du es später vielleicht irgendwann. Es lohnt sich in jedem Fall! 

Nun hast Du einen guten Eindruck davon, was Dir bei Deiner WordPress-Seite mit WooCommerce auf keinen Fall fehlen sollte und worauf es ankommt. Wenn Du noch Fragen oder Anregungen hast – einfach in die Kommentare schreiben. Vielen Dank!


Seit über 20 Jahren digitaler Drahtzieher, Netzwerker und CEO.
Immer am Puls der Zeit und Inhaber auf WordPress- &Projektmanagement Agentur WWSC in Düsseldorf. Er atmet online, denkt online und kann "online" auch offline transparent machen und erklären.