Was ist der Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org?

Was ist der Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org ?

Gerade WordPress-Neulinge irritiert oft, dass es gleich zwei zentrale WordPress-Websites, nämlich wordpress.com und wordpress.org, gibt. Was ist der Unterschied zwischen den beiden Seiten?

Zunächst sollte man sich vielleicht kurz klar machen, dass WordPress im Kern ein Open-Source-Softwareprojekt ist. Das bedeutet, dass der Quellcode der in PHP geschriebenen Blog-Software frei einsehbar ist, kostenlos verteilt wird und von jedem bearbeitet werden kann. Nur dadurch hat sich in den vergangenen 15 Jahren eine so lebendige und engagierte Community rund um das Projekt entwickeln können. Dass wir WordPress heute nicht nur als einfache Blog-Plattform, sondern über Plugins wie WooCommerce auch als Framework für Onlineshops und andere Arten von Websites verwenden können, verdanken wir diesem offenen Ansatz. Der heute enorm weiten Verbreitung, gerade im Vergleich mit anderen Content-Management-Systemen, werden die kostenlose Verfügbarkeit der Software und ihre einfache Erweiter- und Anpassbarkeit sicher auch nicht geschadet haben.

wordpres.org ist die zentrale Anlaufstelle dieses Software-Projekts. Hier gibt es nicht nur die Software und damit den Quellcode der WordPress-Core-Anwendung immer in der aktuellsten Version zum Download, sondern auch die größten Verzeichnisse für Plugins und Themes für WordPress.
Für mich persönlich aber noch viel wichtiger und spannender ist die Seite, die sich auf wordpres.org hinter dem unscheinbaren Link “Get Involved” verbirgt: make.wordpres.org. Hier finden sich die vermutlich reichhaltigsten Online-Ressourcen zu allen Themen rund um die Weiterentwicklung und das Deployment von WordPress. Einerseits sind das Tutorials, Dokumentationen und so weiter. Aber auch Inhalte über das Marketing von WordPress und darüber, was man beim Selfhosting von einem oder auch mehreren WordPress-Blogs beachten muss. Darüber hinaus werden regelmäßig Online-Meetings in Form von Chats abgehalten, bei denen die Möglichkeit besteht, direkt mit WordPress-Core-Entwicklern in Kontakt zu treten. wordpres.org fungiert damit als nicht-profitorientierter Hub für die Community rund um WordPress. Wenn ihr also selbst schon ein bisschen fortgeschrittenere Nutzer seid und langsam Lust bekommt, euch etwas mehr einzubringen, dann ist wordpres.org die richtige Einstiegsseite für euch. Übrigens gibt es dort unter de.wordpres.org viele der Inhalte der englischen Seite auch in deutscher Sprache. Und auch dabei könnt ihr euch in die Gemeinschaft einbringen: Die deutsche wordpres.org-Seite kann jede Helferin und jeden Helfer brauchen. Wer sich also nicht zutraut selbst zu programmieren oder zu designen, aber schreiben oder übersetzen kann, hat hier die Gelegenheit seinen Beitrag zum Projekt zu leisten. Eine der wichtigsten Finanzierungsquellen der Seite und des ganzen Projekts, ist die kommerziell arbeitende Firma Automattic, Inc., die unter anderem die Website wordpress.com betreibt.

Automattic wurde von Matt Mullenweg, dem Erfinder von WordPress gegründet und bietet Premium-Services rund um unsere liebste Content-Management-Anwendung an. Auf wordpress.com hat jeder Internetnutzer die Möglichkeit, schnell und ohne große technische Vorkenntnisse ein WordPress-Blog aufzusetzen. Registrieren, Nutzernamen und Adresse nach dem Schema nutzername.wordpress.com auswählen und schon steht die Seite. wordpress.com ist also in erster Linie ein gemanagter Hosting-Service für mit der WordPress-Open-Source-Software betriebene Blogs. Geld verdient der Service vor allem mit Premium-Services, wie etwa erweitertem Speicher, Premium-Themes oder der Möglichkeit, die gehostete WordPress-Seite werbefrei unter einer eigenen Domain erreichbar zu machen. Neben wordpress.com betreibt Automattic auch Services für selbstgehostete WordPress-Blogs. Zum Beispiel das Plugin-Paket Jetpack, das Cloud-Services wie Backup oder besseren Spamschutz für eigene WordPress-Installationen bereitstellt. Auch Gravatar, der zentrale Avatar-Service der WordPress-Szene, gehört zu Automattic. All diese Produkte laufen unter der Dachmarke wordpress.com zusammen.

wordpress.com ist damit vor allem für Nutzer interessant, die schnell und einfach ein Blog aufsetzen wollen und keine Lust haben sich mit dem technischen Hintergrund der Software auseinander zu setzen. Alle, die wirklich das Maximum aus ihrer WordPress-Seite herausholen wollen oder gar mit Systemen wie WooCommerce Angebote aufziehen wollen, die weit über den eigentlichen Funktionsumfang als Blogsystem hinausgehen, sind bei wordpres.org an der richtigen Adresse. Übrigens gelingt es meistens auch technisch interessierten Laien ziemlich schnell, ein schlichtes, selbstgehostetes Blog auf WordPress-Basis einzurichten. Das ganze ist natürlich nicht ganz so einfach, wie eine Registrierung bei wordpress.com, dafür seid ihr nach der erfolgreichen Einrichtung eures ersten wirklich eigenen WordPress-Blogs aber, das verspreche ich, auch ein kleines bisschen stolz auf euch.

tl;dr oder die Kurzfassung: wordpres.org ist die zentrale Website des WordPress-Open-Source-Softwareprojekts, hier gibt es immer die aktuellste Core-Version. Entwickler und Community tauschen sich über die aktuellen Entwicklungen aus. wordpress.com ist ein kommerzieller Hosting-Dienst für WordPress-Blogs, betrieben von der Firma Automattic, Inc. Automattic leistet selbst viel (wenn nicht den größten Teil) der Entwicklungsarbeit am WordPress-Projekt, der Dienst unterscheidet sich von anderen WordPress-Hostern also vor allem durch die Kompetenz des Teams. Außerdem greifen auch viele selbstgehostete WordPress-Systeme auf Teile der Automattic-Infrastruktur zurück.

Quo vadis, WooCommerce?

WooCommerce Interview mit Mitchell Callahan & Dominik Sauter | SAUCAL beim WCEU 2018 Belgrad

Dass Magento von Adobe gekauft wurde, wird sich auch auf WooCommerce auswirken, da sind sich viele User sicher. Doch wie wird sich das Plug-in entwickeln und was hat sich in der Vergangenheit bereits getan? Darüber haben Kanadas einzige Experten für das Plug-in, Mitchell Callahan und Dominik Sauter in einem Interview gesprochen.

Viele Online-Händler oder Betreiber von E-Commerce-Plattformen sind mit WordPress vertraut, arbeiten bereits seit vielen Jahren damit. Für das Plug-in gilt das aber nicht unbedingt. Da kommen Mitchell und Dominik ins Spiel. Sie sind die Gründer der Agentur Sau/Cal aus Calgary in Kanada. Als Experten für WooCommerce beraten sie User im Umgang mit der Erweiterung.
Beim WordCamp 2018 erklären sie im Interview, dass es bei der Beratung zum Beispiel auch darum geht, die Marketing- und Verkaufsstrategien ihrer Kunden perfekt mit dem Plug-in zu verbinden. “Was sind externe Systeme, die wir in den Store integrieren müssen?”, ist eine der Fragen, die sich Mitchell und Dominik immer stellen, wenn sie mit einem neuen Kunden zusammen arbeiten. Eine Herausforderung ist es auch, den Leuten zu erklären, dass die Arbeit mit dem Plug-in ein Prozess ist.
“Du kannst es nicht einfach installieren und die Sache dann dabei belassen”, sagt Dominik. Updates und Wartungen des Plug-ins gehören dazu, das müssen manche Kunden erst verstehen.
Gerade Updates können aber eine gute Sache sein, nicht nur für Sau/Cal, auch für ihre Kunden. Dominik erzählt, dass die Skalierbarkeit der Shops früher oft ein Problem war. “Wir haben dann selber benutzerdefinierte Tabellen erstellt”, sagt er – nicht ohne Stolz. Damit konnten sie die Shops beschleunigen. Dieses Problem haben die Entwickler aber mittlerweile selbst erkannt, für die nächsten Updates arbeiten sie anscheinend an einer Lösung.
WooCommerce ist ein Plug-in, das aus einer einfachen Website auf WordPress einen Online-Shop macht. Was der Shop verkauft, spielt dabei aber keine Rolle. Für einen Kunden haben Mitchell und Dominik zum Beispiel an einem Abo-Service für Video-Tutorials gearbeitet. Auf phlearn.com kann man alles rund um Photoshop lernen. “Ich liebe es, mir die Seite anzuschauen”, sagt Mitchell. “Sie ist einfach wunderschön.” Und zu wissen, dass sie mit dem Plug-in gebaut wurde, macht es für ihn nur noch besser.

Und wo geht es in Zukunft mit dem WordPress-Plug-in hin? An Performance und Skalierbarkeit müssen die Entwickler wirklich arbeiten, da sind sich Mitchell und Dominik einig. “Ich hab so langsam keine Lust mehr, darüber zu reden”, sagt Mitchell.
Ansonsten sind die zwei aber optimistisch. Magento, ebenfalls eine Software für E-Commerce, wurde von Adobe aufgekauft. Das macht die WooCommerce aus Sicht von Mitchell und Dominik zur Nummer Eins der Open Source Programme für E-Commerce, da Adobe sehr wahrscheinlich den Fokus weiter auf ihr Kerngeschäft halten wird, nämlich die Creative Cloud und alle Apps darin.
Aber auch weil es immer mehr Debatten über das Prinzip Open Source an sich gibt, steigt die Relevanz vom Plug-in nach Meinung der zwei Kanadier. Warum Open Source wichtig ist, wie man die Kontrolle über die eigenen Daten behält, diese Fragen machen das Plug-in ihren Augen nur noch stärker.
Das Festhalten an der Idee von Open Source Software erhoffen sie sich auch von WordPress selbst. “Mit der Richtung, in die das Internet sich gerade entwickelt, ist das wichtiger denn je”, findet Mitchell. Dominik wünscht sich außerdem, dass WordPress den Gemeinschaftsgeist, den die Plattform wecken kann, nicht aus den Augen verliert. “Alles ist einfacher in der Gruppe, als es alleine zu machen.” Die Möglichkeit, zu kommunizieren und sich auszutauschen, das findet er das wichtige und besondere an WordPress. Sie ermutigen die Zuschauer des Interviews deshalb auch, eigene MeetUps und Treffen zu organisieren. Die WordPress-Community ist nun mal eine ganz besondere, es lohnt sich, sich auch offline zu treffen, finden die zwei.

Als Mitchell und Dominik WooCommerce für sich entdeckten, steckte das Plug-in noch in seinen Kinderschuhen. Mittlerweile ist es eines der erfolgreichsten Plug-ins für WordPress.
“Ich bin sehr froh, Teil dieser Industrie zu sein”, sagt Dominik Sauter. Ihre Agentur ist mittlerweile weltweit aktiv. Die zwei wollen von überall aus aktiv sein können, ihre Kollegen sitzen nicht nur in Nordamerika, sondern auch in Europa, Südamerika – insgesamt in zehn verschiedenen Ländern. Aber auch in ihrer Heimat Kanada halten sie die Fahne für WooCommerce hoch. Mitchell ist nämlich der Organisator des WooCommerce MeetUps in Toronto, sucht aber auch hier noch nach Hilfe um dieses MeetUp weiter zu etablieren.

Wie viele Pflichtfelder gehören in ein Kontaktformular?

Wie viele Pflichtfelder gehören in ein Kontaktformular?

Mit dem Plug-In WooCommerce lässt sich eine Seite auf WordPress leicht in einen Online-Shop verwandeln und um viele Funktionen ergänzen. Und wenn ein potentieller Kunde diesen Shop dann findet, möchte er möglicherweise Kontakt aufnehmen. Dafür steht meist ein handliches Kontaktformular zur Verfügung. Aber wie viele Felder braucht dieses Formular eigentlich?

Die Faustregel für ein gutes Kontaktformular ist: Fragt nur so viele Informationen ab wie unbedingt nötig. Auch wenn man gerne so viele Dinge wie möglich erfahren möchte, weniger ist in diesem Fall mehr. Im Großteil aller Fälle ist eine Email-Adresse vollkommen ausreichend. Fragt nach dieser, und kümmert euch um die restlichen Details, wenn und falls sie notwendig werden.
Denkt auch daran, dass das Verhältnis gewahrt bleibt zwischen dem Zweck der Kontaktaufnahme und der Menge an Informationen, die abgefragt werden. Geht es nur darum, den Erstkontakt zwischen Unternehmen und Kunde herzustellen, ist gar nicht viel gefordert. Fragt also erst einmal nicht nach zu viel. Dinge wie die Durchwahl und der Name des Abteilungsleiters sind Einzelheiten, die man bedenkenlos auch noch später klären kann.

Wenn ihr euch darauf festgelegt habt, was alles ins Kontaktformular gehört, dann denkt auch unbedingt an die DSGVO – die Datenschutz-Grundverordnung. Verlinkt die Datenschutzbestimmungen, sodass der Kunde weiß, was eigentlich mit den abgefragten Daten passiert, nachdem er auf “senden” geklickt hat. Fügt am besten eine Checkbox hinzu, die markiert werden muss, bevor das Formular überhaupt abgeschickt werden kann. Damit seid ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Emojis in Titel – welche sind erlaubt & sinnvoll?

Welche Emojis kannst Du für bessere Google-Ergebnisse mit WordPress nutzen?
Emojis sind aus der modernen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Die smarten Icons helfen uns einerseits dabei, Nachrichten in WhatsApp oder Skype kurz und prägnant zu halten und können andererseits auch dafür eingesetzt werden, einem Beitrag auf Twitter oder Instagram den gewünschten Nachdruck zu verleihen. Doch Emojis können noch viel mehr. So zeigen neueste Untersuchungen, dass Emojis auch den Erfolg einer Webseite beeinflussen können und somit zu einem immer wichtigeren Marketinginstrument werden. Doch können Emojis die Klickraten wirklich verbessern und auf was muss beim Einsatz von Emojis geachtet werden?

Warum sind Emojis so beliebt?

Studien belegen, dass mehr als 92 % aller Internetnutzer Emojis zumindest gelegentlich verwenden. Dieses Verhalten ist nicht verwunderlich, da wir Menschen aufgrund unserer Veranlagung Bilder wesentlich schneller verarbeiten können als textuelle Nachrichten. Zudem verbinden wir mit einem Bild oftmals eine bestimmte Emotion, wodurch auch mit fremden Kommunikationspartnern im Nu eine gewisse Vertrauensbasis geschaffen werden kann. Schlussendlich helfen uns Emojis auch dabei Sprachbarrieren abzubauen, da Emojis universell über Sprachgrenzen hinweg verständlich sind.

Emojis auf Google

Google war nicht immer ein Fan von Emojis. So unterstützte der Suchmaschinengigant die cleveren Symbole zwar ab dem Jahr 2012 in seiner mobilen Version, stellte den Support für dieses Feature 2015 jedoch wieder ein. Seit Mai 2016 werden Emojis erneut auch in der Desktopversion von Google unterstützt, wobei nicht alle Emojis zugelassen sind. Zudem zeigt Google die Emojis nur dann an, wenn sie relevant sind und dabei helfen, die für Google so wichtige User Experience zu verbessern.

Wie funktionieren Emojis bei Google

Gibt ein Benutzer beispielsweise Emojis, die eine Pizza illustrieren, in das Suchfeld ein, so schließt Google aus dieser Suchanfrage, dass der User etwas zum Thema Essen sucht. Im Suchergebnis werden dann die passenden Einträge zur Suchanfrage angezeigt. Verfeinert der Benutzer die Suche beispielsweise mit der zusätzlichen Angabe einer Stadt, so beinhalten die Listings auch Pizzerien in der gesuchten Stadt. Für Webseitenbetreiber ist dieses Verhalten überaus interessant, da sie so ihre Metabeschreibung, ihren SEO-Titel oder aber auch ihre Unternehmensbeschreibung bei Google My Business mit Emojis gezielt aufwerten können. Dadurch kann die CTR (Click-Through-Rate) verbessert werden, was wiederum zu einem höheren Ranking bei Google führt.

Snippet-Optimierung mit Emojis

Die Verwendung von Emojis in der Meta-Description hat jedoch auch aus anderen Gründen einen positiven Effekt auf die Klickrate. Wissenschaftler untersuchten, wie Benutzer reagieren, wenn ihnen 10 homogene Suchergebnisse angezeigt werden, wobei eines Emojis enthält. Die Ergebnisse zeigten, dass die Probanden sich viel häufiger für genau das Suchergebnis entschieden, welches Emojis beinhaltete. Somit konnte bewiesen werden, dass der Einsatz von Emojis in der Metabeschreibung einen positiven Einfluss auf die Klickrate hat.

Warum erhöhen Emojis in der Meta-Description die Klickrate?

Menschen reagieren viel stärker auf optische Reize als auf textuelle Beschreibungen. Dabei haben User bei der Anzeige von Emojis das Gefühl, direkt in einen Dialog mit dem Webseitenbetreiber zu treten. Der Benutzer fühlt sich daher wesentlich verbundener mit dem Ersteller und auch das Vertrauen in eine Webseite kann durch den Einsatz von Emojis gestärkt werden.

Wie können Emojis bei Google verwendet werden?

Emojis können sowohl in die Meta-Description als auch in den Titel eingebunden werden. Dabei muss das Emoji lediglich über Copy & Paste direkt in den Browser kopiert und an der gewünschten Position eingefügt werden. Zudem lassen sich Emojis auch bei Google AdWords Ads verwenden, auch wenn nicht alle Emojis erlaubt sind. Um den Erfolg einer Kampagne festzustellen, empfiehlt es sich daher, zwei Aufträge zu erstellen, wobei ein Auftrag Emojis enthält und der andere eine rein textuelle Beschreibung. Im Nachhinein kann dann evaluiert werden, welche Order das bessere Resultat lieferte.

Was gilt es beim Einsatz von Emojis zu beachten

Emojis sollten immer zweckdienlich und sparsam eingesetzt werden. So kann sich der Einsatz von Emojis für einen Freizeitpark oder ein Hotel durchaus positiv auf die Klickraten auswirken, auf der Webseite eines Rechtsanwalts jedoch das genaue Gegenteil bewirken. Zudem belegen Studien, dass der übermäßige Einsatz von Emojis nicht nur einen negativen Einfluss auf die Reputation der Webseite haben kann, sondern von Usern oftmals sogar als Spam eingestuft wird.

Emojis und Google AdWords Ads

Google hat bis dato noch kein offizielles Statement veröffentlicht, dass Emojis auch in Google AdWords Kampagnenaktiv unterstützt werden. Zudem gibt es auch keine Metriken oder Anforderungen, welche Emojis von Google überhaupt akzeptiert werden. Im schlimmsten Fall kann der Einsatz von Emojis somit dazu führen, dass der Account von Google gebannt wird. Um dies zu vermeiden, sollten Emojis in AdWord Ads daher immer mit Bedacht gewählt und einzeln getestet werden.

Fazit

Emojis sind ein beliebtes Gestaltungs- und Kommunikationsmittel, welches deine Klickraten und dein Ranking positiv beeinflussen kann. Die smarten Symbole gelten dabei als universelle Sprache, die besonders bei Millennials und der Generation Z hoch im Kurs steht, um Gefühle auszudrücken und Sprachbarrieren zu überwinden. Da Google jedoch nicht alle Emojis akzeptiert und der inflationäre Gebrauch der Icons das genaue Gegenteil bewirken kann, solltest du Emojis immer nur überlegt und zweckmäßig verwenden. Hierzu hat Sistrix auch eine Liste herausgebracht, auf der die gängigsten Emojis zu sehen sind. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Wie lange dauert ein WordPress-Projekt? Findet euer MVP!

Wie lange dauert ein WordPress Projekt

Wie viel Zeit muss man in sein Projekt mit WordPress investieren, bis es fertig ist? Und wie “fertig” muss es überhaupt sein, damit es bereit zur Veröffentlichung ist?

Ein WordPress-Projekt kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber wie viel Zeit genau, und in welche Details man diese Zeit investiert, ist nicht für jeden gleich. Hier kommt das sogenannte MVP ins Spiel – das “Minimum Viable Product”. Hierbei handelt es sich um den Kern eures Projektes, das kleinste eigenständige Element, das euer Projekt, euer Geschäft oder euren Service ausmacht. Sobald ihr euer MVP identifiziert habt, konzentriert euch auf diesen Baustein. Das wird euer Fundament. Investiert nicht eine Menge Zeit in einen aufwändigen Rahmen, bevor ihr euren Kerninhalt gefunden habt. Verschwendet eure Kraft nicht mit einem Drumherum, das ihr erst einmal gar nicht braucht. Fokussiert eure Zeit und Energie auf euer Minimum Viable Product und stellt sicher, dass dieses so gut ist, wie es nur sein kann. Und sobald dieses Element fertig ist, könnt ihr es auch schon auf WordPress veröffentlichen.

Hier geht’s zu einem guten Video, was mehr hierzu erklärt. https://kosack.de/mvp

Denn wenn ihr eine fertige, stimmig präsentierte Kernidee vorzuzeigen habt, dann habt ihr eine solide Basis, von der aus ihr euch nun umsehen und feststellen könnt, worauf ihr euch als nächstes konzentrieren solltet.

Wenn ihr euch mit eurem Projekt also mit viel Zeit und Arbeit konfrontiert seht, denkt einfach darüber nach, was eure Grundidee ist. Findet euer MVP, und schon könnt ihr euer Projekt merklich beschleunigen.

Welches WordPress-PlugIn ist das Richtige ?

“Welches WordPress-PlugIn benutzt Du dafür?” (Fear of missing out)

Kennt ihr die “Fear of missing out”, auf Neudeutsch auch “FOMO” genannt? Dabei geht es um nichts anderes als die ständige Angst, etwas zu verpassen. Und dieses Gefühl lässt sich im weitesten Sinne auch auf die Arbeit mit WordPress übertragen. Denn bei den unzähligen, ständig neu auf den Markt kommenden Plugins kommt man schnell in Bedrängnis, für jede spezifische Aufgabe entsprechend eines von diesen aktuellsten Erweiterungen zu verwenden.

So wurde ich erst kürzlich auf einer Veranstaltung gefragt, welches WordPress Plugin ich eigentlich verwende. Und mein Ratschlag an euch lautet: rennt nicht jedem Trend im Webeditor-Bereich hinterher, sondern legt lieber den Fokus darauf, eure Webseiten ordentlich zu gestalten. Ähnlich wie bei einem Schweizer Taschenmesser macht es nämlich keinen Sinn, ein multifunktionales Tool zu haben, wenn man letztendlich aber etwas ganz anderes benötigt – im übertragenen Sinne – z.B. einen Schraubenzieher. Anstelle einer ganzen Palette von Plugin-Funktionen, verwendet lieber eine einzige, die ihr wirklich benötigt. Entscheidet euch besser für ein paar grundsätzliche Plugins und bleibt dann dabei. Wie ihr merkt, wurde ich im digitalen Sinne noch nicht vom “FOMO” infiziert, sondern verlasse mich lieber auf Altbewährtes.

Wenn ihr konkrete Fragen zu anderen Themen habt oder Ratschläge benötigt, gibt mir einfach Bescheid!