Wie viele Pflichtfelder gehören in ein Kontaktformular?

Wie viele Pflichtfelder gehören in ein Kontaktformular?

Mit dem Plug-In WooCommerce lässt sich eine Seite auf WordPress leicht in einen Online-Shop verwandeln und um viele Funktionen ergänzen. Und wenn ein potentieller Kunde diesen Shop dann findet, möchte er möglicherweise Kontakt aufnehmen. Dafür steht meist ein handliches Kontaktformular zur Verfügung. Aber wie viele Felder braucht dieses Formular eigentlich?

Die Faustregel für ein gutes Kontaktformular ist: Fragt nur so viele Informationen ab wie unbedingt nötig. Auch wenn man gerne so viele Dinge wie möglich erfahren möchte, weniger ist in diesem Fall mehr. Im Großteil aller Fälle ist eine Email-Adresse vollkommen ausreichend. Fragt nach dieser, und kümmert euch um die restlichen Details, wenn und falls sie notwendig werden.
Denkt auch daran, dass das Verhältnis gewahrt bleibt zwischen dem Zweck der Kontaktaufnahme und der Menge an Informationen, die abgefragt werden. Geht es nur darum, den Erstkontakt zwischen Unternehmen und Kunde herzustellen, ist gar nicht viel gefordert. Fragt also erst einmal nicht nach zu viel. Dinge wie die Durchwahl und der Name des Abteilungsleiters sind Einzelheiten, die man bedenkenlos auch noch später klären kann.

Wenn ihr euch darauf festgelegt habt, was alles ins Kontaktformular gehört, dann denkt auch unbedingt an die DSGVO – die Datenschutz-Grundverordnung. Verlinkt die Datenschutzbestimmungen, sodass der Kunde weiß, was eigentlich mit den abgefragten Daten passiert, nachdem er auf „senden“ geklickt hat. Fügt am besten eine Checkbox hinzu, die markiert werden muss, bevor das Formular überhaupt abgeschickt werden kann. Damit seid ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Emojis in Titel – welche sind erlaubt & sinnvoll?

Welche Emojis kannst Du für bessere Google-Ergebnisse mit WordPress nutzen?
Emojis sind aus der modernen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Die smarten Icons helfen uns einerseits dabei, Nachrichten in WhatsApp oder Skype kurz und prägnant zu halten und können andererseits auch dafür eingesetzt werden, einem Beitrag auf Twitter oder Instagram den gewünschten Nachdruck zu verleihen. Doch Emojis können noch viel mehr. So zeigen neueste Untersuchungen, dass Emojis auch den Erfolg einer Webseite beeinflussen können und somit zu einem immer wichtigeren Marketinginstrument werden. Doch können Emojis die Klickraten wirklich verbessern und auf was muss beim Einsatz von Emojis geachtet werden?

Warum sind Emojis so beliebt?

Studien belegen, dass mehr als 92 % aller Internetnutzer Emojis zumindest gelegentlich verwenden. Dieses Verhalten ist nicht verwunderlich, da wir Menschen aufgrund unserer Veranlagung Bilder wesentlich schneller verarbeiten können als textuelle Nachrichten. Zudem verbinden wir mit einem Bild oftmals eine bestimmte Emotion, wodurch auch mit fremden Kommunikationspartnern im Nu eine gewisse Vertrauensbasis geschaffen werden kann. Schlussendlich helfen uns Emojis auch dabei Sprachbarrieren abzubauen, da Emojis universell über Sprachgrenzen hinweg verständlich sind.

Emojis auf Google

Google war nicht immer ein Fan von Emojis. So unterstützte der Suchmaschinengigant die cleveren Symbole zwar ab dem Jahr 2012 in seiner mobilen Version, stellte den Support für dieses Feature 2015 jedoch wieder ein. Seit Mai 2016 werden Emojis erneut auch in der Desktopversion von Google unterstützt, wobei nicht alle Emojis zugelassen sind. Zudem zeigt Google die Emojis nur dann an, wenn sie relevant sind und dabei helfen, die für Google so wichtige User Experience zu verbessern.

Wie funktionieren Emojis bei Google

Gibt ein Benutzer beispielsweise Emojis, die eine Pizza illustrieren, in das Suchfeld ein, so schließt Google aus dieser Suchanfrage, dass der User etwas zum Thema Essen sucht. Im Suchergebnis werden dann die passenden Einträge zur Suchanfrage angezeigt. Verfeinert der Benutzer die Suche beispielsweise mit der zusätzlichen Angabe einer Stadt, so beinhalten die Listings auch Pizzerien in der gesuchten Stadt. Für Webseitenbetreiber ist dieses Verhalten überaus interessant, da sie so ihre Metabeschreibung, ihren SEO-Titel oder aber auch ihre Unternehmensbeschreibung bei Google My Business mit Emojis gezielt aufwerten können. Dadurch kann die CTR (Click-Through-Rate) verbessert werden, was wiederum zu einem höheren Ranking bei Google führt.

Snippet-Optimierung mit Emojis

Die Verwendung von Emojis in der Meta-Description hat jedoch auch aus anderen Gründen einen positiven Effekt auf die Klickrate. Wissenschaftler untersuchten, wie Benutzer reagieren, wenn ihnen 10 homogene Suchergebnisse angezeigt werden, wobei eines Emojis enthält. Die Ergebnisse zeigten, dass die Probanden sich viel häufiger für genau das Suchergebnis entschieden, welches Emojis beinhaltete. Somit konnte bewiesen werden, dass der Einsatz von Emojis in der Metabeschreibung einen positiven Einfluss auf die Klickrate hat.

Warum erhöhen Emojis in der Meta-Description die Klickrate?

Menschen reagieren viel stärker auf optische Reize als auf textuelle Beschreibungen. Dabei haben User bei der Anzeige von Emojis das Gefühl, direkt in einen Dialog mit dem Webseitenbetreiber zu treten. Der Benutzer fühlt sich daher wesentlich verbundener mit dem Ersteller und auch das Vertrauen in eine Webseite kann durch den Einsatz von Emojis gestärkt werden.

Wie können Emojis bei Google verwendet werden?

Emojis können sowohl in die Meta-Description als auch in den Titel eingebunden werden. Dabei muss das Emoji lediglich über Copy & Paste direkt in den Browser kopiert und an der gewünschten Position eingefügt werden. Zudem lassen sich Emojis auch bei Google AdWords Ads verwenden, auch wenn nicht alle Emojis erlaubt sind. Um den Erfolg einer Kampagne festzustellen, empfiehlt es sich daher, zwei Aufträge zu erstellen, wobei ein Auftrag Emojis enthält und der andere eine rein textuelle Beschreibung. Im Nachhinein kann dann evaluiert werden, welche Order das bessere Resultat lieferte.

Was gilt es beim Einsatz von Emojis zu beachten

Emojis sollten immer zweckdienlich und sparsam eingesetzt werden. So kann sich der Einsatz von Emojis für einen Freizeitpark oder ein Hotel durchaus positiv auf die Klickraten auswirken, auf der Webseite eines Rechtsanwalts jedoch das genaue Gegenteil bewirken. Zudem belegen Studien, dass der übermäßige Einsatz von Emojis nicht nur einen negativen Einfluss auf die Reputation der Webseite haben kann, sondern von Usern oftmals sogar als Spam eingestuft wird.

Emojis und Google AdWords Ads

Google hat bis dato noch kein offizielles Statement veröffentlicht, dass Emojis auch in Google AdWords Kampagnenaktiv unterstützt werden. Zudem gibt es auch keine Metriken oder Anforderungen, welche Emojis von Google überhaupt akzeptiert werden. Im schlimmsten Fall kann der Einsatz von Emojis somit dazu führen, dass der Account von Google gebannt wird. Um dies zu vermeiden, sollten Emojis in AdWord Ads daher immer mit Bedacht gewählt und einzeln getestet werden.

Fazit

Emojis sind ein beliebtes Gestaltungs- und Kommunikationsmittel, welches deine Klickraten und dein Ranking positiv beeinflussen kann. Die smarten Symbole gelten dabei als universelle Sprache, die besonders bei Millennials und der Generation Z hoch im Kurs steht, um Gefühle auszudrücken und Sprachbarrieren zu überwinden. Da Google jedoch nicht alle Emojis akzeptiert und der inflationäre Gebrauch der Icons das genaue Gegenteil bewirken kann, solltest du Emojis immer nur überlegt und zweckmäßig verwenden. Hierzu hat Sistrix auch eine Liste herausgebracht, auf der die gängigsten Emojis zu sehen sind. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Wie lange dauert ein WordPress-Projekt? Findet euer MVP!

Wie lange dauert ein WordPress Projekt

Wie viel Zeit muss man in sein Projekt mit WordPress investieren, bis es fertig ist? Und wie „fertig“ muss es überhaupt sein, damit es bereit zur Veröffentlichung ist?

Ein WordPress-Projekt kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber wie viel Zeit genau, und in welche Details man diese Zeit investiert, ist nicht für jeden gleich. Hier kommt das sogenannte MVP ins Spiel – das „Minimum Viable Product“. Hierbei handelt es sich um den Kern eures Projektes, das kleinste eigenständige Element, das euer Projekt, euer Geschäft oder euren Service ausmacht. Sobald ihr euer MVP identifiziert habt, konzentriert euch auf diesen Baustein. Das wird euer Fundament. Investiert nicht eine Menge Zeit in einen aufwändigen Rahmen, bevor ihr euren Kerninhalt gefunden habt. Verschwendet eure Kraft nicht mit einem Drumherum, das ihr erst einmal gar nicht braucht. Fokussiert eure Zeit und Energie auf euer Minimum Viable Product und stellt sicher, dass dieses so gut ist, wie es nur sein kann. Und sobald dieses Element fertig ist, könnt ihr es auch schon auf WordPress veröffentlichen.

Hier geht’s zu einem guten Video, was mehr hierzu erklärt. https://kosack.de/mvp

Denn wenn ihr eine fertige, stimmig präsentierte Kernidee vorzuzeigen habt, dann habt ihr eine solide Basis, von der aus ihr euch nun umsehen und feststellen könnt, worauf ihr euch als nächstes konzentrieren solltet.

Wenn ihr euch mit eurem Projekt also mit viel Zeit und Arbeit konfrontiert seht, denkt einfach darüber nach, was eure Grundidee ist. Findet euer MVP, und schon könnt ihr euer Projekt merklich beschleunigen.

Welches WordPress-PlugIn ist das Richtige ?

“Welches WordPress-PlugIn benutzt Du dafür?” (Fear of missing out)

Kennt ihr die “Fear of missing out”, auf Neudeutsch auch “FOMO” genannt? Dabei geht es um nichts anderes als die ständige Angst, etwas zu verpassen. Und dieses Gefühl lässt sich im weitesten Sinne auch auf die Arbeit mit WordPress übertragen. Denn bei den unzähligen, ständig neu auf den Markt kommenden Plugins kommt man schnell in Bedrängnis, für jede spezifische Aufgabe entsprechend eines von diesen aktuellsten Erweiterungen zu verwenden.

So wurde ich erst kürzlich auf einer Veranstaltung gefragt, welches WordPress Plugin ich eigentlich verwende. Und mein Ratschlag an euch lautet: rennt nicht jedem Trend im Webeditor-Bereich hinterher, sondern legt lieber den Fokus darauf, eure Webseiten ordentlich zu gestalten. Ähnlich wie bei einem Schweizer Taschenmesser macht es nämlich keinen Sinn, ein multifunktionales Tool zu haben, wenn man letztendlich aber etwas ganz anderes benötigt – im übertragenen Sinne – z.B. einen Schraubenzieher. Anstelle einer ganzen Palette von Plugin-Funktionen, verwendet lieber eine einzige, die ihr wirklich benötigt. Entscheidet euch besser für ein paar grundsätzliche Plugins und bleibt dann dabei. Wie ihr merkt, wurde ich im digitalen Sinne noch nicht vom „FOMO“ infiziert, sondern verlasse mich lieber auf Altbewährtes.

Wenn ihr konkrete Fragen zu anderen Themen habt oder Ratschläge benötigt, gibt mir einfach Bescheid!