Archiv für August 2018
WordCamp Europe 2019 in Berlin: Wie kann ich dabei sein?
Update:
Das für die erste Ticket-Welle wurde nach hinten veschoben: Notiert Euch nun den 01. Oktober.2018
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Heute melde ich mich aus dem sonnigen Berlin, wo im nächsten Jahr vom 20. bis 22. Juni die WordPress WordCamp Europe 2019 stattfinden wird. Die Veranstaltung dieses Jahr in Belgrad war bereits ein voller Erfolg. Umso erfreulicher ist es, dass das Event nun endlich nach Deutschland kommt. Laut der Organisatoren des WCEU zeichnet sich dabei die Gastgeberstadt Berlin durch die gute Erreichbarkeit, dem günstigen Preisniveau sowie der starken Webcommunity als perfektes Venue aus.
Das WordCamp 2019 als mehrtägige Konferenz ist die optimale Gelegenheit, auf kleinem Raum mit möglichst viel Wissen zum Thema WordPress, WooCommerce und allen aktuellen Trends versorgt zu werden.
Um dabei sein zu können, verpasst nicht den Verkauf der ersten Ticketcharge am kommenden Samstag den 01. September. Denn es ist zwar noch ein Jahr hin, aber das Event ist heiß begehrt und die Tickets sind preiswerter als man denkt. Weitere Informationen zum WordPress WordCamp Europe 2019 findet ihr unter diesem Link. Auf dieser offiziellen Eventpage sind alle Infos gebündelt und ab kommenden Wochenende die Tickets verfügbar.
Ich hoffe wir sehen uns nächstes Jahr in Berlin zur Konferenz und freue mich, dort mit euch diskutieren zu dürfen. Bis dahin, solltet ihr weitere Fragen zu WordPress oder WooCommerce haben, kontaktiert mich einfach!
Braucht ihr zum Theming einer WordPress Seite ein Child Theme?
Unabhängig davon, ob eine WordPress Seite noch im Aufbau oder bereits in Betrieb ist, sind Anpassungen am Theme häufig notwendig. Neue Funktionen, kleine Änderungen oder ein optischer Feinschliff erfordern in der Regel Eingriffe im Template-Code. Doch braucht es dafür ein Child Theme?
Ein Child Theme ist zunächst nur eine Kopie des Basis-Templates. Dabei existieren beide parallel, während Änderungen oder Erweiterungen jedoch nur an der Kopie vorgenommen werden. Das Basis-Template bleibt somit unverändert erhalten, weshalb eine Rückkehr zum vorherigen Stand jederzeit ohne großen Aufwand möglich ist. Das bedeutet, alle Änderungen am Template können revisionssicher verwaltet werden.
Ein wichtiger Vorteil davon, Updates am Template nur revisionssicher vorzunehmen, ergibt sich insbesondere beim Testen neuer Funktionen, wenn gänzlich neuer Programmcode in das Template eingebaut werden muss. Kommt es hier zu unerwarteten Seiteneffekten in Kombination mit anderen Funktionen oder zu Verschiebungen im Layout, ist das Auffinden möglicher Fehlerquellen durch den Erhalt des Originals deutlich einfacher, als wenn das Original selbst angepasst worden ist und ein Vergleich nicht möglich ist.
Aber auch rein kosmetische Updates beim Theming der WordPress Seite können zu ungewolltem Verhalten führen, indem sich beispielsweise Elemente verschieben. Um auch hier jederzeit zum ursprünglichen Zustand zurückkehren zu können, ist es auch in diesem Fall dringend zu empfehlen, diese Änderungen nicht im Basis-Template, sondern nur an der Kopie vorzunehmen. Mit Hilfe eines Child-Theme-Generators, ist ein Child-Theme schnell erstellt.
WordPress 5.0 & der Gutenberg-Editor für neue Websites: Warten oder schon heute anfangen?
In Bezug auf WordPress Version 5.0 stellt sich mir die Frage, ob man lieber auf das Release des neuen Gutenberg-Editors warten sollte oder weiterhin mit der aktuellen Version seine Projekte erstellt. Auch ich habe im vergangen Juni das WordCamp Europe in Belgrad besucht und dabei die Gelegenheit gehabt, mit der Community über die neue WordPress Version 5.0 sowie Gutenberg als neuen zukünftigen Standardeditor zu diskutieren.
Man könnte natürlich hingehen und die Updates seiner Webseiten noch ein wenig verzögern. Es lohnt sich meiner Meinung nach jedoch auf keinen Fall, mit dem Start oder Bearbeitung eines Projektes zu warten, um das neue Release nutzen zu können. Man kann besser bereits jetzt Themes oder Plugins auswählen, die auch heute schon Support für den neuen Gutenberg-Editor bieten. Damit seid ihr auf der sicheren Seite – wobei ich bezweifle, dass es wirklich jemals Probleme geben wird.
Ich denke auch, dass es noch dauern wird, bis sich die WordPress Version 5.0 komplett integriert hat und somit auch essentiell für Webprojekte geworden ist. Das bedeutet natürlich nicht, dass Gutenberg grundsätzlich nicht das Zeug zum Editor hat, sondern ich glaube vielmehr, dass es für die nächsten 12 Monate bei neuen Projekten keine große Rolle spielen wird.
Was ist eure Meinung?
Theme oder Plugin – Womit fängst Du bei WordPress an?
Vor einigen Jahren hätten wir noch gesagt: „Beginn mit einem Theme.“, aber stopp, ist das wirklich die Beste Wahl für den Anfang?
Meine Empfehlung, installiere einen modernen Page Builder wie z.B. Beaver Builder.
Dort benutzt du einfach als erstes das Standard Design. Der Feinschliff kommt erst später. Bau dir erstmal eine Struktur auf bevor du dich ans endgültige Design begibst.
Beaver Builder ist ein Plugin welches du grob gesagt benutzen kannst wie einen Baukasten. Du kannst per Drag and Drop Elemente an die gewünschte Stelle auf deiner Webseite schieben. Das Ganze ist natürlich auch komplett responsive und somit von allen Geräten aus ein schöner Anblick. Egal ob es sich dabei um einen Computer, Smartphone oder Tablet handelt.
Bevor du dein Theme allerdings vollends entwickelt hast, solltest du dich an die Installation und Einrichtung der Plugins begeben. Spiel hier und da einfach mal mit ein paar Einstellungen rum, verschiebe hier und da etwas am Design und bau auf diesem Weg schonmal eine Art kleine Preview Page auf. Du musst erstmal ein Gefühl dafür bekommen wie es aussehen könnte, was möglich ist und welche Funktionen für dich in Frage kommen. Begebe dich also am Anfang erstmal auf die Suche nach für dich brauchbaren Plugins, lade deine Inhalte hoch und klick dich durch deine Seite bevor du dich an den Feinschliff begibst.